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      Die Wahl einer Matratze hat einen großen Einfluss auf die Qualität Ihres Schlafs. Da jeder Mensch durch seinen Körperbau und seine ausgeprägten Schlafgewohnheiten anders ist, gibt es eine Vielzahl von Matratzen für unterschiedliche Bedürfnisse. Ob Sie nun eine weiche und bequeme Matratze oder eine feste Unterlage für die Nacht bevorzugen, Sie werden mit Sicherheit die richtige Matratze finden, die Ihnen einen guten Schlaf beschert, da wir die Vorteile der verschiedenen Matratzen hier für Sie aufschlüsseln. Erfahren Sie auch, wie Sie dafür sorgen können, dass die Qualität Ihrer Matratze lange erhalten bleibt, und lernen Sie, Ihre Bettwaren richtig zu pflegen.

      Matratzentypen verstehen

      Schaumstoffmatratzen

      Schaumstoffmatratzen werden für ihren Komfort und ihre Fähigkeit geschätzt, sich an die Körperform der meisten Menschen anzupassen. Im Allgemeinen bietet die Dichte einer Schaumstoffmatratze dem Schläfer ein bequemes und weiches Liegegefühl. Dennoch gibt es verschiedene Schaumstoffdichten, die eine weiche, mittlere oder feste Unterstützung bieten können. Man unterscheidet drei Haupttypen von Schaumstoffmatratzen:

      • Polyetherschaum: Diese Art von Schaumstoff hat eine eher geringe Dichte, meist zwischen 20 und 30 kg/m³. Sie bietet einen grundlegenden Komfort und eine relativ kurze Lebensdauer.
      • Polyurethanschaum: Von besserer Qualität als Polyetherschaum, bietet er eine gute Elastizität bei einer Dichte von 30 kg/m³ bis 50 kg/m³. Dieser Schaumstoff ist fester, damit er länger hält.
      • Viskoelastischer Schaumstoff mit Formgedächtnis: Er passt sich den Körperkonturen perfekt an und bietet optimalen Komfort.

      Preislich gesehen sind Schaumstoffmatratzen sozusagen die Einstiegsklasse. Dass sie so erschwinglich sind, macht sie zu einer beliebten Option.

      Matratzen aus Naturlatex

      Latexmatratzen werden wegen ihrer Elastizität und hohen Dichte geschätzt, die dem Schläfer eine optimale Festigkeit und Unterstützung bieten. Sie werden aus pflanzlichem Material hergestellt, in der Regel aus dem Saft des Kautschukbaums. Die Naturlatexmatratze ist für ihre hypoallergenen und Anti-Milben-Eigenschaften bekannt. Außerdem fördert ihre Wabenstruktur eine hervorragende Luftzirkulation, was zu ihrem Komfort beiträgt. Einer der Hauptvorteile einer Matratze aus Naturlatex ist ihre außergewöhnliche Haltbarkeit. Dafür sind ihre Kosten oft höher als bei anderen Matratzenarten.

      Federkernmatratzen

      Federkernmatratzen sind für ihre feste Unterstützung und ihre Haltbarkeit bekannt. Der Abstand zwischen den Federn sorgt für eine gute Belüftung der Matratze und schränkt das Wachstum von Hausstaubmilben ein. Sie sind besonders für Menschen mit einem schweren Körperbau empfehlenswert. Es gibt verschiedene Arten von Federkernmatratzen, die alle ihre eigenen Merkmale haben:

      • Die Taschenfederkernmatratze: Jede Feder ist einzeln in einem Stoffbeutel verpackt, was den Schläfern, die sich ein Bett teilen, eine ausgezeichnete Liegeunabhängigkeit und eine auf den Körperbau abgestimmte Punkt-zu-Punkt-Stützung bietet.
      • Die Matratze mit Bonell-Federkern: Die Federn haben die Form einer Sanduhr und bieten eine feste und dauerhafte Unterstützung. Diese Matratze eignet sich für Menschen mit einem unruhigen Schlaf.

      Die richtige Matratzengröße wählen

      Die Matratzen für eine Person: 90 × 190, 90 × 200, 120 × 190 und 100 × 200 cm

      Matratzen für eine Person sind in der Regel in verschiedenen Größen erhältlich: 90 × 190, 90 × 200, 120 × 190 und 100 × 200 cm. Die Wahl zwischen diesen Größen hängt von zwei Faktoren ab: der Körpergröße des Nutzers und dem verfügbaren Platz im Zimmer. Eine Matratze der Größe 90 × 190 cm wird häufig für Kinder und Jugendliche empfohlen, während Matratzen mit den Maßen 90 × 200, 120 × 190 und 100 × 200 cm von Erwachsenen, insbesondere großen Menschen, bevorzugt werden.

      Die Matratzen für zwei Personen: 140 × 190, 160 × 200, 180 × 200 und 180 × 200 cm

      Auch bei Matratzen für zwei Personen herrscht eine große Auswahl. Die Größen 140x × 90 cm und 160 × 200 cm werden am häufigsten verwendet. Die Größe der Matratze 140x190 cm gilt als Standardgröße für ein Doppelbett und ist ideal für Paare mit einem kleinen Schlafzimmer. Während die Größe 160 × 200 cm, auch Queen Size genannt, eine geräumigere Option ist: Sie eignet sich besonders für große Menschen oder für diejenigen, die im Schlaf gerne einen gewissen Bewegungsfreiraum haben. Für Menschen, die eine größere Unabhängigkeit beim Liegen suchen, sind Matratzen mit den Maßen 180 × ×200 cm und 200 × 200 cm, die auch als King Size und Super King Size bekannt sind, die ultimative Wahl.

      Eine Babymatratze auswählen

      Ein Baby verbringt die meiste Zeit des Tages mit Schlafen. Die Wahl der Matratze für Ihr Kleinkind sollte daher sicherstellen, dass es bequem und sicher schlafen kann. Damit seine Arme oder Beine während seiner Nickerchen nicht eingeklemmt werden, sollte die Größe der Matratze den Maßen des Babybetts oder der Wiege entsprechen. Die Standardgrößen sind in der Regel 60 × 120 cm oder 70 × 140 cm. Sie sollten sich für eine Matratze entscheiden, die hypoallergen und frei von Giftstoffen ist, um die Gesundheit Ihres Babys zu schützen.

      Die beste Matratzenwahl für ein Kind

      Um die beste Matratze für ein Kind auszuwählen, sollten Sie das Alter, die Größe und das Gewicht des Kindes berücksichtigen. Für Kinder unter 3 Jahren ist eine Matratze mit den Maßen 60× ×120 oder 70 × 140 cm für ihre Größe bestens geeignet. Ab dem Alter von drei Jahren können Sie ihm eine größere Matratze, mit den Maßen 80 × 190 oder 90 × 200 cm, kaufen, damit es während seines schnellen Wachstums nicht ständig die Matratze wechseln muss. Denken Sie auch daran, in eine Matratze mit abnehmbarem Bezug zu investieren, die in der Waschmaschine gewaschen werden kann – für eine einfache Pflege oder auch für kleine Unfälle in der Nacht.

      Wissen, wann man seine Matratze kaufen sollte

      Es ist wichtig zu wissen, wann man eine Matratze ersetzen und neu kaufen sollte, um einen guten Schlaf zu gewährleisten. Im Allgemeinen sollte eine Matratze alle 8 bis 10 Jahre ausgetauscht werden. Dieser Zeitraum kann jedoch variieren, je nach Nutzung und Qualität der Matratze sowie geänderten Komfortbedürfnissen. Es gibt klare Anzeichen dafür, dass es an der Zeit ist, Ihre Matratze zu ersetzen:

      • Sie schlafen nicht mehr so gut wie früher.
      • Sie wachen mit Rücken- oder Nackenschmerzen auf.
      • Die Matratze weist sichtbare Abnutzungserscheinungen auf: Senkungen und Beulen.

      Die beste Wahl bei Rückenschmerzen

      Rückenschmerzen können durch die falsche Wahl der Matratze verschlimmert werden. Daher ist es wichtig, eine Matratze zu wählen, die eine angemessene Unterstützung im Bereich der Wirbelsäule bietet. Eine zu weiche Matratze kann zu einer schlechten Körperhaltung während des Schlafs und zu einem Gefühl der Müdigkeit nach dem Aufwachen führen. Umgekehrt kann eine zu harte Matratze unbequeme Druckstellen verursachen.

      • Matratzen mit Formgedächtnis werden häufig für Menschen mit Rückenschmerzen empfohlen. Sie passen sich der Morphologie des Schläfers an und ermöglichen so eine gleichmäßige Druckverteilung und eine gute Ausrichtung der Wirbelsäule.
      • Latexmatratzen bieten eine feste Unterstützung, aber mit einer gewissen Elastizität, was zur Linderung von Rückenschmerzen beitragen kann.
      • Auch Taschenfederkernmatratzen können eine gute Option sein, vorausgesetzt, sie sind von guter Qualität, um eine gleichmäßige Unterstützung zu gewährleisten.